Jetzt. Oder nie.
Ein schöner Film kann sich auch wie eine Umarmung anfühlen. Todmüde aber zufrieden schlendere ich vom Kino „Babylon“ zum Hackeschen Markt durch die weiche Abendluft. Ob ich Niels noch auf ein Glas und dringend benötigtes Seelenleben-Update runterklingeln soll? Nein, vielleicht doch lieber heim in den Hafen.
Und es ist wie so oft in dieser Stadt. Da sitzt er schon mit Freunden vorm „Pilsner Stübl“ und brüllt meinen Namen die Rosenthaler Straße entlang. Auch wenn wir nicht in Ruhe reden können bin ich froh, ihn mal wieder zu sehen. Nach zwei Gläsern Wasser will ich gehen und er ist noch in Tanzlaune. „Bee, bleib doch noch. Kruder und Dorfmeister legen auf. Und der Mirko kommt auch gleich…“ Doch mich zieht es ans Ufer, Telefon und Bett locken.
„Aber heute ist vielleicht der letzte schöne Tag!“ versucht er seine Überredungskunst. Ich umarme ihn zum Abschied, nehme meine Tasche und gehe zufrieden. Lasse seinen Satz nachhallen, der schon lange mein Mantra ist.
Und es ist wie so oft in dieser Stadt. Da sitzt er schon mit Freunden vorm „Pilsner Stübl“ und brüllt meinen Namen die Rosenthaler Straße entlang. Auch wenn wir nicht in Ruhe reden können bin ich froh, ihn mal wieder zu sehen. Nach zwei Gläsern Wasser will ich gehen und er ist noch in Tanzlaune. „Bee, bleib doch noch. Kruder und Dorfmeister legen auf. Und der Mirko kommt auch gleich…“ Doch mich zieht es ans Ufer, Telefon und Bett locken.
„Aber heute ist vielleicht der letzte schöne Tag!“ versucht er seine Überredungskunst. Ich umarme ihn zum Abschied, nehme meine Tasche und gehe zufrieden. Lasse seinen Satz nachhallen, der schon lange mein Mantra ist.
brittbee - 9. Sep, 11:19
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