Wo ist die Havel blau?
Die Verwunderung des einen oder anderen Bogger dass ich an jeder Ecke dieser 4-Millionen-Stadt Leute treffe teile ich nicht. Wer lange genug hier wohnt und so umtriebig wie ich ist, dem wird die Stadt zum Dorf.
Berlin hat ja (traditionell gesehen) 23 Bezirke. Jeder Bezirk hat sein eigenes Gesicht. In 11 Bezirken habe ich gewohnt, 8 davon betrete ich nie. Und damit bin ich schon ein Vagabund. Unterschiedlich wie die einzelnen Stadtviertel sind auch ihre Bewohner. Doch kaum einer verlässt sein Stadtviertel gern.
Ich habe einen Freund, der behauptet, noch nie im Westteil der Stadt gewesen zu sein. Ich glaube ihm. Ein anderer Freund hat kürzlich ein Auslandstipendium ergattert. Er reist nicht gern und hat ein wenig gemault. Nicht etwa: „Was, ich soll Berlin verlassen?“. Nein, noch schlimmer. „Was, ich soll aus’m Friedrichshain weg? Der Durchschnittsberliner steckt seine Grenzen eng. Besonders der gebürtige Berliner. Mein liebster echter Berliner kommt aus dem pittoresken Spandau. Schlimmer geht´s nicht. Er hat es ins Exil nach Mitte geschafft, aber das hat gedauert…
Spandau liegt im tiefen Westen, und steht für Spießertum in Reinkultur. Laubenbesitzer, Opelfahrer, Dackelfreunde. Früher war Spandau für mich weiter weg als das „Cape of Good Hope“. Mittlerweile habe ich einen Grund, mich dort blicken zu lassen. Segeln nämlich. Und habe darum meinen Frieden mit Spandau gemacht. Und daran lasse ich Euch teilhaben. Anbei der merkwürdigste Song, der es je in dieses Weglog schaffen wird. Der Liedermacher Horst Evers hat einen Liederzyklus über die Berliner Bezirke geschrieben und gesungen. Für alle, die Spandau nicht kennen:so ist es.
Dir gewidmet, Capitano! Denn meine Mail geht mal wieder nicht durch Eure verf*ckte Firmen-firewall…
Berlin hat ja (traditionell gesehen) 23 Bezirke. Jeder Bezirk hat sein eigenes Gesicht. In 11 Bezirken habe ich gewohnt, 8 davon betrete ich nie. Und damit bin ich schon ein Vagabund. Unterschiedlich wie die einzelnen Stadtviertel sind auch ihre Bewohner. Doch kaum einer verlässt sein Stadtviertel gern.
Ich habe einen Freund, der behauptet, noch nie im Westteil der Stadt gewesen zu sein. Ich glaube ihm. Ein anderer Freund hat kürzlich ein Auslandstipendium ergattert. Er reist nicht gern und hat ein wenig gemault. Nicht etwa: „Was, ich soll Berlin verlassen?“. Nein, noch schlimmer. „Was, ich soll aus’m Friedrichshain weg? Der Durchschnittsberliner steckt seine Grenzen eng. Besonders der gebürtige Berliner. Mein liebster echter Berliner kommt aus dem pittoresken Spandau. Schlimmer geht´s nicht. Er hat es ins Exil nach Mitte geschafft, aber das hat gedauert…
Spandau liegt im tiefen Westen, und steht für Spießertum in Reinkultur. Laubenbesitzer, Opelfahrer, Dackelfreunde. Früher war Spandau für mich weiter weg als das „Cape of Good Hope“. Mittlerweile habe ich einen Grund, mich dort blicken zu lassen. Segeln nämlich. Und habe darum meinen Frieden mit Spandau gemacht. Und daran lasse ich Euch teilhaben. Anbei der merkwürdigste Song, der es je in dieses Weglog schaffen wird. Der Liedermacher Horst Evers hat einen Liederzyklus über die Berliner Bezirke geschrieben und gesungen. Für alle, die Spandau nicht kennen:so ist es.
Dir gewidmet, Capitano! Denn meine Mail geht mal wieder nicht durch Eure verf*ckte Firmen-firewall…
brittbee - 24. Aug, 14:52
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